“Alle Wege führen nach oben” bringt in jeder Hinsicht einen neuen Style mit sich. Eindrücke aus der Jugend in einer typischen ostdeutschen Vorstadt werden verarbeitet – teilweise mit viel Feingefühl und teilweise mit Humor. Durch ein Wechselspiel von Hoffnung, Ohnmacht und Gleichgültigkeit erhält die Platte eine unverwechselbare persönliche Note.

Zwischendurch zeigt T.Wonder außerdem – ganz nebenbei – wo in Sachen Battlerap die Messlatte liegt. Mit seinem Album “3,5 Promille” hat er vor zwei Jahren Dresden auf die Rap-Landkarte gezaubert – so stand es in der Juice – und seitdem hat er sich ständig weiterentwickelt.