in der Welt des Rappers Heliocopta herrscht schon lange „Krieg“. Auf seiner gleichnamigen Single erzählt er von dem Struggle, der ihn bereits ein Leben lang begleitet – und wie er über (Battle-)Rap einen Umgang damit findet.
Auf „Krieg“ geraten vor allem Wack MCs sowie Industrie-Produkte der Szene in die lyrische Schusslinie des talentierten Rappers. Ausdrucksstarke Zeilen auf Beats von seinem Bruder Tuxho machen den Track zu einem emotionalen Schlachtfeld und geben Einblick in die Kämpfe, die der Kölner Künstler seit Jahren ausfechten muss. Diese Einstellung überträgt Helio auch auf Rap-Ebene und liefert nach einem bewusst ruhigen und nachdenklichen Einstieg, zeitgleich mit dem Beat-Drop, ein Punchline-Gewitter vom Feinsten.

„Überall nur Leid, wie du siehst / Keiner hat ’ne Gun, aber schießt / Und lügt dir einfach dreist ins Gesicht / Sag mir, womit hab ich das verdient?“